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Beschränkter Realisierungswettbewerb, Wiesbaden, 2016 Neubau der Feuer- und Rettungswache Wiesbaden-Igstadt Der gestaffelte C-förmige Baukörper für die neue Feuer- und Rettungswache am Rande Igstadts geht in seinen Proportion auf die Maßstäblichkeit des Ortes ein. Die Kubatur ergibt sich aus den funktionalen Anforderungen an die Freiflächen und den innenräumlichen Nutzungen. Zum Stadteingang bildet die Turnhalle für die Gesamtfigur einen kopfartigen Hochpunkt über dem parallel zur Straße liegenden Gebäudeteil mit den Fahrzeughallen. |
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![]() | Zur geplanten Wohnbebauung im Westen und Süden staffelt sich der Baukörper um ein weiteres Geschoss hinunter und bildet einen ruhigen zweigeschossigen Rücken. Die Gebäudekubatur gliedert die Freiflächen in einen Ausfahrtsfläche entlang der Straße und einen Übungshof, der sich zur unverbauten Landschaft nach Südosten hin öffnet. Durch die Ausnutzung des natürlichen Geländeabfalls von ca. 2,5m entsteht unter dem südlichen Gebäudeflügel ein offenes Parkgeschoss für die Stellplätze der Berufs- und Rettungswache. | ![]() |
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Erschließung – Organisation. Die zur Straße ausgerichteten Eingänge und Fahrzeughallen der Berufsfeuerwehr (BW), Freiwilligen Feuerwehr (FFW) und Rettungswache (RW) sind gut auffindbar. Das leichte Zurücksetzen sichert den Wetterschutz für offenstehenden Tore und Türen. Die Ausbildungs-, Übungs- und Waschhalle, sowie Werkstätten und Außenlager liegen am rückwärtigen Übungshof und werden von dort aus erschlossen und belichtet. |
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Wettbewerb: Beschränkter einphasiger Realisierungswettbewerb nach RPW |